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Verlag und Literatur Forum Freund

Verlag und Forum für Literatur und Kultur in Berlin Wannsee von Adelheid und Eckart Freund.

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michaelstumm

 dekorativ

Es handelt sich „um den schnell kreisenden Eintritt des Menschen in die Welt und seinen langsam rückwärts drehenden, von Bildern und Reflexionen überblendeten Abschied“.    

Verena Auffermann, Rezension in der SZ 2001


Diese zutiefst berührende Geschichte wird Roland Bittmann am Flügel mit freien Improvisationen, also ‚aus dem Stand heraus‘, begleiten.


Der Eintritt ist frei.

https://freund-literatur-forum.de/freitag-27-maerz-2020-lesung-morgen-und-abend/

dekorativ

Dieser Roman zählt zu den bedrückendsten Interpretationen der biblischen Hiob-Geschichte. In der Verschmelzung von Sprache und Musik, die nicht zuletzt durch Roland Bittmanns freie Improvisationen am Flügel erzeugt wird, verdichtet sich Joseph Roths Meistererzählung und belegt einmal mehr den literarischen Rang dieses unvergessenen Autors.

Der Eintritt ist frei.

dekorativ
Foto: Andreas Eckhardt

https://freund-literatur-forum.de/freitag-22-11-2019-2000-uhr/

dekorativaus dem Russischen von Thomas Reschke

Moskau im Winter 1924/25:  Der hochangesehene, großbürgerliche Schönheitschirurg Filipp Filippowitsch Preobashenski hat sich auch nach der Oktoberrevolution seinen autonomen Lebensstil bewahrt.

Eines Tages greift er einen halb verhungerten Straßenhund auf, den er gemeinsam mit seinem Assistenten wieder aufpeppelt, um ihm schliesslich operativ Hypophyse und Hoden eines kürzlich verstorbenen Menschen einzupflanzen. Doch führt dieses Experiment zu einem unerwarteten Ergebnis …

https://freund-literatur-forum.de/09-10-08-2019-lesung-hundeherz/

Das Beruhigungsmittel

Samuel Becketts Erzählung in einer beeindruckenden Rezitation von Adolfo Assor

19:00 Uhr
Kaminzimmer des Literaturhauses Berlin
Fasanenstr. 23
10719 Berlin

Einlass ab 18:00 Uhr

dekorativ

Der Protagonist liegt im Bett. Er weiß nicht, seit wann er nicht mehr lebt. Es scheint ihm, als sei er im hohen Alter gestorben, so um die neunzig Jahre – und was für Jahre!
Doch jetzt plagt ihn die Angst vor dem Zerfall, und er denkt: „Ich werde mir eine Geschichte erzählen, um mich zu beruhigen.“ 


Adolfo Assor, geb.1945 in Valdivia, Chile, Schauspielstudium mit Abschluss 1974 a.d. Universidad de Chile, Santiago de Chile. Div Projekte in der Heimat: Akt ohne Worte (S.Beckett), Mariana Pineda (F.G.Lorca), Die Möwe (A. Tschechow), Der Hausmeister (H.Pinter), Die Verwandlung (F.Kafka), Warten auf Godot (S.Beckett), Tagebuch eines Wahnsinnigen (F.Dostojewski), König Ödipus (Sokrates) u.v.a. Tourneen in Chile, Kolumbien, Panama, Argentinien, Peru und Brasilien. Gründung mehrerer Theatergruppen und diverse Regiearbeiten. Workshop-Leiter an Schulen und Siedlungen. 1977 Spezieller Preis für den besten Beitrag zum Neuen Theater, zwischen 1978 und 1984 eine Reihe hoher Auszeichnungen, z.B. Preis der Theaterkritiker. In Deutschland: Nach einer Hospitanz am Stadttheater Kassel i.J.1987 Gründung eines eigenen Theaters in Berlin, des GARN- Theaters, dort bis auf den heutigen Tag freiberuflich als Regisseur und Schauspieler tätig. Gastspiele u.a. im Vada-Theater (Österreich), im Podewill, im Hebbel-Theater und i.d. Studiobühne des Berliner Ensemble.

dekorativ

„Was willst du werden?“, fragte der Vater, und diese Frage war stereotyp wie die Antwort des Jungen: „Ein Bahnmeister.“ Es war keine Scherzfrage, denn die Träume des Wärters verstiegen sich in der Tat in solche Höhen, und er hegte allen Ernstes den Wunsch und die Hoffnung, daß aus Tobias mit Gottes Hilfe etwas Aussergewöhnliches werden sollte. Sobald die Antwort „Ein Bahnmeister“ von den blutlosen Lippen des Kleinen kam, der natürlich nicht wusste, was sie bedeuten sollte, begann Thiels Gesicht sich aufzuhellen, bis es förmlich strahlte von innerer Glückseligkeit.“

dekorativOtto Mellies – Grandseigneur des Deutschen Theaters Berlin – ist einer der bedeutensten  Schauspieler seiner Generation, der viele  Jahrzehnte auf verschiedenen Bühnen im Osten Deutschlands auftrat. 1956 holte Wolfgang Langhoff ihn ans Deutsche Theater in Berlin, dem Mellies bis heute als Gast angehört. Aus seiner mehr als 55-jährigen eindrucksvollen Bühnenpräsenz ragt die Darstellung des Nathan hervor, den Friedo Solter 1987 inszeniert hat, und der mehr als dreihundert Mal gespielt wurde. Neben seiner umfangreichen Theaterarbeit wirkte Mellies auch in Film- und Fernsehproduktionen mit. Ausserdem lieh er seine wundervoll sonore Stimme einer  Reihe von Filmschauspielern wie z.B. Paul Newman, Christopher  Lee und Sean Connery. Im vergangenen Jahr hat Mellies für das RBB Kulturradio das Buch „Das Glück des Zauberers“ von Sten Nadolny (Piper-Verlag 2017) eingelesen. (Foto: Peter Krajewsky)



dekorativRoland Bittmann
wurde am 23.1. 1958 in Berlin geboren. Er studierte in Berlin und Stuttgart Komposition und Dirigieren. Seit dem Hochschulabschluss ist er von Berlin aus als Komponist und Pianist tätig. Er schrieb u.a. symphonische Werke (z.B. 2006 das fünfsätzige „Amduat“ für großes Orchester-Auftragswerk des SWR für das RSO Stuttgart) sowie andere Orchesterwerke. Kammerensemblemusik für verschiedenste Besetzungen mit und ohne Singstimme, Klavierduowerke sowie Bühnenmusiken, Märchenmusiken für Kinder, Musik für Tänzer und anderes mehr. Als Pianist gilt seine besondere Neigung der Kammermusik und der Liedbegleitung. Seine Soloprogramme bevorzugen Werke des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts und der Romantik. Lehrtätigkeit und gelegentliche Vorträge über Komposition, musikalische Phänomenologie bzw. Musikphilosophie.

Es besteht freie Platzwahl – daher empfiehlt sich die zeitige Ankunft.

https://freund-literatur-forum.de/samstag-10-11-2018-bahnwaerter-thiel/

dekorativ

dekorativOtto Mellies – Grandseigneur des Deutschen Theaters Berlin – ist einer der bedeutensten  Schauspieler seiner Generation, der viele  Jahrzehnte auf verschiedenen Bühnen im Osten Deutschlands auftrat. 1956 holte Wolfgang Langhoff ihn ans Deutsche Theater in Berlin, dem Mellies bis heute als Gast angehört. Aus seiner mehr als 55-jährigen eindrucksvollen Bühnenpräsenz ragt die Darstellung des Nathan hervor, den Friedo Solter 1987 inszeniert hat, und der mehr als dreihundert Mal gespielt wurde. Neben seiner umfangreichen Theaterarbeit wirkte Mellies auch in Film- und Fernsehproduktionen mit. Ausserdem lieh er seine wundervoll sonore Stimme einer  Reihe von Filmschauspielern wie z.B. Paul Newman, Christopher  Lee und Sean Connery. Im vergangenen Jahr hat Mellies für das RBB Kulturradio das Buch „Das Glück des Zauberers“ von Sten Nadolny (Piper-Verlag 2017) eingelesen. (Foto: Peter Krajewsky)


dekorativRoland Bittmann wurde am 23.1. 1958 in Berlin geboren. Er studierte in Berlin und Stuttgart Komposition und Dirigieren. Seit dem Hochschulabschluss ist er von Berlin aus als Komponist und Pianist tätig. Er schrieb u.a. symphonische Werke (z.B. 2006 das fünfsätzige „Amduat“ für großes Orchester-Auftragswerk des SWR für das RSO Stuttgart) sowie andere Orchesterwerke. Kammerensemblemusik für verschiedenste Besetzungen mit und ohne Singstimme, Klavierduowerke sowie Bühnenmusiken, Märchenmusiken für Kinder, Musik für Tänzer und anderes mehr. Als Pianist gilt seine besondere Neigung der Kammermusik und der Liedbegleitung. Seine Soloprogramme bevorzugen Werke des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts und der Romantik. Lehrtätigkeit und gelegentliche Vorträge über Komposition, musikalische Phänomenologie bzw. Musikphilosophie.


Es besteht freie Platzwahl – daher empfiehlt sich die zeitige Ankunft.

https://freund-literatur-forum.de/samstag-18-08-2018-lesung-symphonie-pathetique/

dekorativ

„Was willst du werden?“, fragte der Vater, und diese Frage war stereotyp wie die Antwort des Jungen: „Ein Bahnmeister.“ Es war keine Scherzfrage, denn die Träume des Wärters verstiegen sich in der Tat in solche Höhen, und er hegte allen Ernstes den Wunsch und die Hoffnung, daß aus Tobias mit Gottes Hilfe etwas Aussergewöhnliches werden sollte. Sobald die Antwort „Ein Bahnmeister“ von den blutlosen Lippen des Kleinen kam, der natürlich nicht wusste, was sie bedeuten sollte, begann Thiels Gesicht sich aufzuhellen, bis es förmlich strahlte von innerer Glückseligkeit.

https://freund-literatur-forum.de/samstag-13-mai-2017-bahnwaerter-thiel-von-gerhart-hauptmann/

dekorativ

„Ich kann bis auf den heutigen Tag nicht zwei alte Leutchen des vergangenen Jahrhunderts vergessen, die jetzt nicht mehr am Leben sind, aber meine Seele ist bis auf den heutigen Tag noch voll Trauer, wenn ich mir vorstelle, daß ich im Lauf der Zeit wieder einmal an ihrer früheren, jetzt verödeten Wohnstätte vorbeikommen und ein Häuflein zerfallener Hütten, einen ausgetrockneten Teich und einen zugewachsenen Graben an der Stelle, wo ihr Häuschen stand, erblicken könnte – und sonst nichts…“

https://freund-literatur-forum.de/samstag-24-september-2016-nikolai-gogol-lesung/

dekorativ

„Vor vielen Jahren lebte in Zuchnow ein Mann namens Mendel Singer. Er war fromm,  gottesfürchtig und gewöhnlich, ein ganz alltäglicher Jude. Er übte den schlichten Beruf eines Lehrers aus. In seinem Haus, das nur aus einer geräumigen Küche bestand, vermittelte er Kindern die Kenntnis der Bibel. Er lehrte mit ehrlichem Eifer und ohne aufsehenerregenden Erfolg. Hunderttausende vor ihm hatten wie er gelebt und unterrichtet. Unbedeutend wie sein Wesen war sein blasses Gesicht. Ein Vollbart von einem gewöhnlichen Schwarz umrahmte es ganz. Den Mund verdeckte der Bart. Die Augen waren groß, schwarz, träge und halbverhüllt von schweren Lidern. Auf dem Kopf saß eine Mütze aus schwarzem Seidenrips, einem Stoff, aus dem manchmal unmoderne und billige Krawatten gemacht werden. Der Körper steckte im halblangen landesüblichen jüdischen Kaftan, dessen Schöße flatterten, wenn Mendel Singer durch die Gassen eilte, und die mit hartem regelmäßigen Flügelschlag an die Schäfte der hohen Lederstiefel pochten. Singer schien wenig Zeit zu haben und lauter dringende Ziele. Gewiß war sein Leben ständig schwer und zuweilen sogar eine Plage. Eine Frau und drei Kinder mußte er kleiden und nähren. (Mit einem vierten ging sie schwanger.) Gott hatte seinen Lenden Fruchtbarkeit verliehen, seinem Herzen Gleichmut und seinen Händen Armut. Sie hatten kein Gold zu wägen und keine Banknoten zu zählen. Dennoch rann sein Leben stetig dahin, wie ein kleiner armer Bach zwischen kärglichen Ufern.“

„Joseph Roths Hiob erschien 1930, wenige Jahre bevor die Zerstörung der darin dargestellten Welt begann. Dies ist eine der uralten Geschichten, so erscheint sie jedenfalls, die seit Menschengedenken von Mund zu Mund weitererzählt werden, einfach, farbenreich, figurenvoll, die immerwährende Saga vom Menschen, den Gott so schrecklich prüft und schließlich zu sich erhebt – die Menschheitsgeschichte von Hiob.“ 

Paul Schallück (aus dem Umschlagtext der Taschenbuchausgabe des Verlags Kiepenheuer & Witsch, 1982).


Es liest: Eckart Freund

https://freund-literatur-forum.de/samstag-15-april-2016-hion-von-joseph-roth/

Der fromme jüdische Korallenhändler Nissen Piczenik lebt unglücklich verheiratet, kinderlos und fernab jeder Bildung im galizischen Städtchen Progrody, das er zeitlebens niemals verlassen hat. Den Korallen bringt er eine geradezu abgöttische Liebe entgegen: Lebendige Tiere sind sie für ihn, die unter der Obhut des sagenhaften Urfisches Leviathan auf dem Meeresgrund heranwachsen. Dementsprechend groß ist Piczeniks Sehnsucht nach dem Meer, der Heimat seiner verehrten Geschöpfe …

https://freund-literatur-forum.de/samstag-25-april-2014-der-leviathan-von-joseph-roth/

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